Deistung, K.: Wie kam der Mond zu seinem Wasser?
In Schlotterbeck, I.: Mondbuchkalender 2013
Nach bisherigen und sich oft widersprechenden Untersuchungs-Ergebnissen
gibt es
ausreichend Wasser auf dem Mond.
Wie es dort hingekommen sein kann – mehrere Varianten sind möglich – bleibt
weiterhin offen.
Zukünftige Wasserproben werden weitere Klarheit bringen.
Die Presse schrieb nach der Präsentation des Giant Impact: Mondentstehung geklärt!
Obwohl der Mond unser nächster Himmelskörper ist, bleibt seine Entstehung und
die Herkunft seines Wassers (noch) ein streitbarer Vorgang!
Politisches Mond-Wasser
Von westlichen Wissenschaftlern wurde jahrzehntelang
ignoriert – trotz Veröffentlichung in englisch -
dass die sowjetische Mondsonde Luna 24 schon 1976 Wasser auf dem Mond entdeckt
hatte.
Die Untersuchung der zurück gebrachten Proben ergab 0,1% Wasser in der Probe.
Das wurde erst jetzt 2012 „im Westen“ veröffentlicht.
Deistung, K.: Der Planet, den es nicht geben darf!
Magazin 2000plus, Alte Kulturen Nr. 3/329, S. 16-27
In unserem modernen 21. Jahrhundert wird Planet X, Transpluto,
Nibiru nicht nur nicht mehr angegeben wie es noch am Ende des letzten Jahrhundert
war, sondern er wird ganz gezielt und ohne jeden akzeptablen Beweis rausgerechnet
und generell abgelehnt!
Die Vielfältigkeit der Rausrechnung ist so vielfältig wie die ihrer Autoren
- mein Buch.
Da die Menschen das kaum verstehen – spielt die Methode weniger eine Rolle:
Hauptsache bei ihnen bleibt hängen, dass es Nibiru/Planet X (Transpluto
wird heute kaum noch
verwendet, neu Hocobulus oder der „Rote Planet“) nicht geben kann!
Das ist schulwissenschaftlich politisch (noch) so gewollt, wissenschaftskonform
–
aber wissenschaftlich kann das nicht sein!
Mathematische Kapriolen um Wahrscheinlichkeiten W
Aus W = 90% mach W = 0% - Astronom Dr. Freistetter [FF]
1. „...dass die Bahn von Planet X sehr stark elliptisch sein muss.“
Das stimmt! W1 = 1
2. „...dass so eine exzentrische Bahn die Bahn von anderen, weniger exzentrischen
Bahnen, kreuzen muss.“
---Das stimmt genauso! W2 = 1
-- Und deshalb hat er auch mit dem Eintritt ins
Sonnensystem Einigesy„durcheinander“ gebracht,
-- wo die Wissenschaft heute noch rätselt, wie
das alles so gekommen ist.
---Dieser Vorgang heißt Himmelsschlacht und wird
im Enuma Elisch (untern Google TUAT) beschrieben.
---Diese Beschreibung ist eine literarische Bearbeitung
eines Vorganges am Himmel, den keiner
-- gesehen hat oder beeinflussen konnte. Die Anunnaki/Dingir
von Nibiru haben es erforscht und uns
-- über die Sumerer überliefert.
Bild: Die lange Ellipse Nibirus im Vergleich zum Halleyschen Kometen und der
Kreisbahn Neptuns, Sonne: 0-0
3. „Wenn Planet X sich allerdings im äußersten Bereich des Sonnensystems
befindet, aber trotzdem der
-- Erde nahe kommen will, dann muss seine Bahn
noch viel stärker gestreckt sein, als die von Hidalgo.“
-- Auch das stimmt! W3 = 1
-- Besser vergleichen lässt sich die Bahn
des Halleyschen Kometen - auch eine lange Ellipse!
4. „Außerdem wird sie mindestens die Bahn der Planeten Neptun, Uranus, Saturn,
Jupiter und Mars
-- kreuzen.“ Übereinstimmung gibt es bei den
äußeren Planeten. W4 = 0,9.
5. „Wenn sich zwei Bahnen kreuzen, dann besteht die Möglichkeit, dass sich
die beiden Objekte sehr
-- nahe kommen. Das kann schlimm für einen der
beiden beteiligten Himmelskörper enden...“
-- Das betraf Tiamat – ein Planet - wo heute der
Asteroiden-Gürtel kreist.
W1 x W2 x W3 x W4 x W5 = W = 0,9 = 90%
Schlussfolgerung des Astronomen: „Ein Planet auf so einer exzentrischen Bahn
wie sie Planet X
haben müsste, kann also in unserem Sonnensystem nicht existieren!“ W
= 0 - oder „darf“ nicht?
Aus W = 3% mach W = 100% - US-Astronom David Nesvorný [KU]
In dem folgenden Beitrag ging es um eine Simulationsrechnung!
1. Der Autor „glaubt“ W1 = 0,5, ...
2. „womöglich“ W2 = 0,5,...
3. „könnte“... W3 = 0,5, ...
4. „wahrscheinlich“ W4 = 0,5, ...
„hält es durchaus für möglich“ W5 = 0,5,
W1 x W2 x W3 x W4 x W5 = W = 0,03 = 3%
Schlussfolgerung des Astronomen: „...dass sich der Rauswurf eines neptungroßen
Planeten aus unserem Sonnensystem „tatsächlich so abgespielt hat, wie in seiner
Simulation.“ W = 0,03
Mit dieser geringen Wahrscheinlichkeit wird aber "belegt", dass der
Planet aber 100 % aus unserem Sonnensystem herausgeflogen ist!
Quo vadis science?
Literatur
[FF] Freistetter, F.: Warum es Planet X nicht geben kann. Astrodicticum vom
28.09.09
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/09/warum-es-planet-x-nicht-geben-kann.php
[DN] Deistung, K.: Planet X (Nibiru) wird wissenschaftlich abgelehnt. Ancient
Mail, 48/2011, S. 19 – 24
[KU] Ute Kehse, U.: Bye, bye, Planet X! Astronomie NEWS, vom 15.11.2011 http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/314538
[DT] Dambeck, T.: DIE VOGELFREIEN DER GALAXIS. Bdw, 10/2011, S. 58
http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=32747610
[He] Enuma Elisch: TUAT 3,4 unter Google
Deistung, K.: Die Bilderberger und die Anunnaki.
Magazin 2000plus, Alte Kulturen Nr. 3/329, S. 6-14
Kopp online fragte am 01.07.2011 [MA]: „Sind die Bilderberger
dabei, eine Weltregierung aufzubauen?“
Es ist ein längerer Beitrag, der u. a. etwas zur Geschichte der Bilderberger
bringt.
Hier fielen mir die historischen Überlieferungen der Sumerer ein, die etwas
Vergleichbares über die Geschichte der Anunnaki vom Nibiru brachten [SE].
Literatur
[MA] Marshall, A. G.: Bilderberger 2011: Die Weltordnung Rockefellers und die
»Hohepriester der Globalisierung« Artikel vom 01.07.2011.
Kopp online http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/andrew-gavin-marshall/bilderberger-2-11-die-weltordnung-rockefellers-und-die-hohepriester-der-globalisierung-.html
[SE] Sitchin, Z.: Das verschollene Buch Enki. Kopp, Rottenburg 2007
Das Interview
Die Einladung
Der Religionswissenschaftler Dr. Blume hatte mich
am 13.06.12 angeschrieben:
„Lieber Herr Deistung, ich hatte die Idee, Sie einmal für den Blog "Natur
des Glaubens" zu interviewen.
Wenn Sie Lust hätten, könnten Sie mir zu jeder Frage drei, vier Sätze
formulieren.“
Es waren 6 Fragen. Wir vereinbarten einen Übergabetermin für die Antworten
bis 09.07.12.
Ich sandte ihm meine Antworten am 07.07.12.
Über den Titel gab es keine Abmachung und so hat er mich dann (ehrenhalber?
und unabgesprochen) zum Prediger ernannt:
Es genügt auch „Ufo-Prediger Deistung“ unter Google einzutippen.
Da kann man dann den ganzen Blog finden und nachlesen.
Deistung, K.: Wissenschaft und Aliens
Magazin 2000plus, 323/2012, S. 42 - 47
Spezial 24 UFOs & Kornkreise
Deistung, K.: Sonneneruptionen und Sonnenwind
Magazin 2000plus, 317/2012, S. 70 - 74
Ausgangspunkt dieses Beitrages ist die Sonneneruption vom 07.06.2011 und
der einen Tag später die Erde erreichende Sonnenwind [at]. Hier haben
Katastrophenautoren wieder zugeschlagen und Szenarien aus der Vergangenheit
trotz deutlich veränderter Bedingungen hochgespielt.
Unsere Sonne hat sich vor rund 4.6 Milliarden Jahren gebildet, als unser Universum
schon zweimal so lange bestand, Bild 1.
Bild 1: Zeitlicher Verlauf unseres Alls
Sonnenflecken gehören periodisch zur Sonne und geben über ihre Aktivität Auskunft.
Es heißt zwar allgemein, dass eine Periode von 11 Jahren besteht – aber so genau
nimmt die Sonne das nicht; Schwankungen von mehreren Jahren können möglich sein
[WS].
Es gibt auch keine gleichmäßige Sonnenflecken-Zahl – auch hier gibt es über
größere Perioden deutliche Unterschiede. Im Bild 2 ist über rund 100 Jahre und
von den Sonnenflecken-Perioden 14 bis (fast) 24 seit Beginn der Zählung eine
Häufigkeitskurve gemittelt angegeben [GR], die Kurve ist nicht symmetrisch.
Bild 2: Sonnenflecken-Periodizität über rund 100 Jahre
Eine Sonnenwindwolke besteht vor allem aus Wasserstoff und Helium, bzw. Elektronen
und Protonen – ein Plasmastrom. Sie kann einen Durchmesser von mehreren Millionen
Kilometern haben.
Die Sonnenstürme sind ein anderer aber auch mit den Sonnenflecken zusammenhängender
Anteil der Sonnenaktivitäten. Im Bild 3 habe ich zwei mögliche Richtungen angegeben.
Bild 3: Energieströme, Sonnenwinde
Durch die genaue Beobachtung unserer Sonne von der Erde und von Satelliten
aus haben wir eine Vorwarnzeit von mindestens einen Tag.
Die starke Sonnenstrahlung trifft nur dann unsere Erde besonders gefährlich,
wenn sie aus der sichtbaren Linie kommt, vgl. Bild 3.
Deistung, K.: Die Ruinen von Baalbek – Bestimmung der
Riesensteine
Magazin 2000plus, Alte Kulturen, 315/2012, S. 48-55
Bestimmung einer Steinmasse
Ausgangspunkt
Bei einer Recherche stieß ich auf sehr unterschiedliche Angaben im Besonderen
des großen Steins von Baalbek.
Je nach Messmöglichkeiten kann man Fehlerraten zwischen 10% und kleiner 5% erreichen,
nicht größer 50% wie hier u. a., Tafel 1.
Berechnung einer Masse
Eigentlich ist die Bestimmung der Masse eines Steins kein größeres Problem.
Voraussetzung ist eine möglichst genaue Bestimmung der Maße und damit der Bestimmung
des Volumens.
Bei ungleichmäßigen Steinen ist das Gesamtvolumen aus Teilvolumen zu bestimmen.
Das Volumen ist nun mit dem spezifischen Gewicht des Gesteins zu multiplizieren.
Die Steinmassen in Tafel 1 enthalten die Angaben aus der Literatur und die Berechnung
bezogen auf den Mittelwert des Kalkstein von Baalbek roh = 2,7 g/cm³ -
m = L x B x H x roh
Angaben: m in t, L, B, H in m; roh = 2,7 t/m³.
Besonderheit von Baalbek
Der größte Baustein der Welt mit den Maßen 21,36 m lang, 4,33 m hoch
und 4,60 m breit wurde nicht mehr bis zur Terrasse von Baalbek transportiert.
Man gab ihm die Namen Hajar el Gouble (Stein des Südens) oder Hajar el
Hibla (Stein der schwangeren Frau). Eigenartig ist nur, dass kaum ein
Autor eine Steinart angibt – recht ungewöhnlich!
Wenn man von den Maßen der großen Steine
ausgeht, ergibt sich nach Global Skaling eine erstaunliche Stabilität!
Der Raumflughafen
Wenn wir von Baalbek sprechen – kommen wir da nicht drumrum, Bild.
Hier wurden die größten Steine verarbeitet.
Bild: Raumflughafen auf Baalbek vor über 400.000 Jahren und Sinai nach
der Sintflut vor knapp 13.000 Jahren
Nun sagt jede Seite, dass die Sache eindeutig wäre.
Ich komme zu dem Schluss, dass sich die Gegner des Raumflughafens nicht
genug mit dem Problem auseinander gesetzt haben. Es ist vergleichbar:
für die Ägyptologen sind die Pyramiden und Sphinx nicht älter als 4500
Jahre – die andere Seite belegt eindeutig um 12.500 Jahre: Zodiac und
Sternenbilder.
Steinkugeln und ihre Masse
Auch hier findet man: Schätzungen der Masse. Auf der Karibikinsel Costa Rica
fand man ebenfalls Steinkugeln [DW] in Größen von einigen 10 cm bis über 2 m
[WS]. Das Gewicht der größten Kugeln wird auf etwa 7500 kg geschätzt. Ein wichtiger
Fakt ist: Die Steinkugeln bestehen aus reinem Granit.
Hier war mir in der Formel und damit in der Berechnung ein Fehler unterlaufen,
richtige Formel zur Kugelmasse:
---------------------------------- m = 4/3 *
r^3 *pi * roh -------------------------------roh
von Granit ~ 2,68 t/m^3
Tafel 2 gibt eine Zusammenfassung der Massen an:
Literatur
van Ess, M. - Deutsches
Archäologisches Institut http://www.dainst.org/index_2951_de.html Wikipedia: Gesteinsdichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesteinsdichte
Ruprechtsberger, E. M.: Forschung in Baalbek/Libanon - Bericht 1997 http://www.saar.at/baalbek.html
- nicht mehr aktiv