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Überarbeitung: 13.07.2014

Neuer Kleinplanet entdeckt -
mit interessanten Folgen

Zur Definition:

In der englischen Literatur – auf der sich die deutschen Veröffentlichungen beziehen – wird 2012 VP113 als Zwergplanet angegeben, der er nicht ist. Dr. Althaus in
http://www.spektrum.de/alias/kommentar/zwergplaneten-der-rand-des-sonnensystems-und-die-medien/1264955:

„'Zwergplanet' hingegen ist eine im Jahr 2006 von der Internationalen Astronomischen Union IAU geschaffene Bezeichnung für eine besondere Klasse von Himmelskörpern in unserem Sonnensystem: Himmelskörper auf einer Umlaufbahn um die Sonne, deren Masse so groß ist, dass ihre Eigenschwerkraft die Festigkeit des sie aufbauenden Materials überwindet. Direkte Konsequenz: Der Himmelskörper hat eine weitgehend runde Form.“
Offizielle Zwergplaneten sind: Ceres, Pluto, Eris, Haumea und Makemake.

Die Veröffentlichung war angekündigt worden.
Am 26. und 27. März 2014 berichteten dann mehrere Print-Medien darüber.

Man nennt ihn 2012 (Entdeckungsjahr, am 5. November) VP113 und zählt ihn zu dem Bereich der
Oortschen Wolke jenseits des Asteroidengürtels:

http://www.nasa.gov/content/nasa-supported-research-helps-redefine-solar-systems-edge/index.html#.Uzcm2ldGkwB.


Vorsichtig heißt es, dass es sich wahrscheinlich um eins von etwa 1000 Objekten bis Erdgröße handeln kann.
Die beiden US-Wissenschaftler Ch. Trujillo (Gemini-Observatorium auf Hawaii) und S. Sheppard (Carnegie Institution in Washington) stellten ihre Entdeckung im britischen Fachjournal „Nature“ vor.

Hier wird auch die Existenz eines weiteren großen Planeten im äußeren Sonnensystem nahe gelegt. Bei heise online
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neu-entdeckter-Zwergplanet-als-Hinweis-auf-neunten-Planeten-2156111.html heißt es sogar:

„Möglicher Hinweis auf einen neunten Planeten“.


Nach dem Auffinden der Planeten Uranus (1781 von Wilhelm Herschel entdeckt)
und Neptun (1846 auf Grund von Berechnungen aus Bahnstörungen des Uranus entdeckt)
hat man noch einen weiteren Planeten gesucht, denn:
Da musste noch einer sein, wie die Bahnberechnungen ergaben!

Der Astronom P. Lowell (1855-1916) nannte ihn Planet X, X für unbekannt und römisch Zehn für 10. Planeten
und gab 1915 seine Masse mit möglicher 7-facher Erdmasse (1/2 Neptun) an bei nur einer Entfernung von 43 AE 1) https://en.wikipedia.org/wiki/Planets_beyond_Neptune.

Dass es Pluto und Eris nicht sein konnten, war der Wissenschaft eigentlich schnell nach deren Entdeckung klar.
In dem Beitrag von heise.de heißt es: „Computermodelle hätten etwa berechnet, dass die Ähnlichkeiten der Umlaufbahnen von Sedna und VP113 durch einen Planeten erklärt werden könnten, der fünfmal so groß ist wie die Erde und 150 AE von der Sonne entfernt kreist, schreibt die New York Times. Sogar Objekte von bis zu zehnfacher Größe der Erde kann sich Sheppard dort vorstellen, schreibt die NASA.“

Im Bild 1 habe ich die Bahnen berechnet. Die Lage im Raum wurde dabei nicht berücksichtig – so lassen sich die Bahnen besser vergleichen. Sedna wurde schon 2003 entdeckt.
Mit VP113 sind nun 2 Kleinplaneten entdeckt, die die Gruppe der Sednoiden anführen.

Bild 1: Klein- und Vergleichsplaneten, Sonne: 0-0

Die Neigungen der Umlaufbahnen zur Ekliptik sind in Tafel 1 mit angegeben.

Tafel 1: Ausgewählte Daten der Himmelskörper zum Bild 1

Mit 5-facher Masse wäre der große Planet noch kleiner als bei P. Lowell, wobei die 150 AE der Realität näher kommen. Bei 10-facher Erdmasse müsste der große Planet noch weiter draußen sein. Das ist auch deshalb richtig, weil er noch „nicht“ gefunden wurde. - Oder hat ihn IRAS schon 1983 gefunden – was in der Presse dann als „Planet X war nur eine Fata Morgana“ veröffentlicht werden musste. Der Nachfolger WISE hat nur nach Planeten ab Jupiter/Saturn-Größe aufwärts gesucht, heißt es, dazu s. a. WISE.

Überlieferung


Ein großer Planet in unserem Sonnensystem ist in dem von Prof. Karl Hecker, Akkadistik, federführend übersetztem babylonischen Enuma Elisch überliefert, wo er als Marduk handelt.

Dass es dazu eine vollständig erhaltenen Keilschrift-Tafel zu Nibiru gibt, die der Altorientalist Wolfram Freiherr von Soden übersetzt hat http://de.wikipedia.org/wiki/Nibiru, hat die Wissenschaft bisher nicht interessiert.


Zum Thema Nibiru auch eine Übersicht unter: http://www.deistung.de/weltall/speziellethemen/PlanetXNibiru.htm.

Nach den Überlieferungen soll Nibiru vor 4.000.000.000 Jahren als freier Planet (davon soll es mehr als Sonnen in der Galaxis geben) unserem Sonnen-System zu nahe gekommen sein – und wurde integriert.
Das wird im Enuma Elisch beschrieben. Das wirft natürlich die Frage auf:

Woher sollten die Babylonier das Wissen?

Es gibt eine Menge Schriften aus dem mesopotamischen Raum, in denen „Götter“ handeln. Die frühen Übersetzer haben die Dingir – Entscheidungsträger mit Flugapparaten, die in den Lauf der Geschichte eingriffen – zu Göttern gemacht. Dazu ausführlicher in: http://www.deistung.de/weltall/goetter-vorzeit.htm.

Die Informationen zu Nibiru, die ich aus den Überlieferungen und anderen Veröffentlichungen zusammengetragen, berechnet und auch graphisch dargestellt habe, sind in meinem Buch „Himmelsschlacht“ zusammengefasst.

Mein eBook ergänzt aktuell.

1) AE – Astronomische Einheit, engl. AU
1 AE = Entfernung Sonne - Erde mit 150.000.000 km
Entfernungen im Sonnensystem mit AE anzugeben ist sinnvoller als die großen km-Angaben –
wo dann eine Unübersichtlichkeit für die meisten Menschen besteht.

Am 28.03.2014 wurde ein Interview des GreWi-Herausgeber Andreas Müller mit dem Mitentdecker von
"2012 VP113", Scott S. Sheppard, über die weitreichenden Konsequenzen dieser Entdeckung veröffentlicht:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/03/grewi-interview-scott-s-sheppard-uber.html.
Das sollte sich jeder durchlesen!

 

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